In diesem Artikel erfährst du:

Selbstreflexion – Der Weg zu dir selbst beginnt hier

Kennst du das Gefühl, dass du irgendwie lebst – aber nicht wirklich bei dir bist?

Du bist kompetent. Du bist organisiert. Du kümmerst dich. Und doch gibt es Momente – vielleicht beim Autofahren, beim Einschlafen oder beim Blick aus dem Küchenfenster –, in denen du denkst: „Irgendwie… ist das alles?

Du funktionierst. Du erfüllst deine Rollen. Du hältst den Laden zusammen. Beruflich wie privat.

Und dennoch ist da etwas in dir, das ruft. Manchmal leise, manchmal hartnäckig. Etwas, das sich nach Tiefe sehnt. Nach Sinn. Nach dem Gefühl, wirklich DU zu sein – nicht nur die Version von dir, die „gebraucht“ wird.

Vielleicht spürst du: Es ist Zeit für einen Blick nach innen. Nicht, weil etwas kaputt ist. Sondern, weil du bereit bist, dich wieder ganz zu sehen.

Willkommen bei der Selbstreflexion. Dem ehrlichen Gespräch mit dir selbst.
Ohne Druck. Ohne Masken. Und ohne Schnelllösung.

Warum du genau jetzt mit Selbstreflexion beginnen solltest

Es gibt Momente im Leben, in denen sich alles ein bisschen… still anfühlt. Nicht im Sinne von friedlich – sondern eher wie ein inneres Vakuum.

Du hast „eigentlich“ alles: einen Beruf, ein Zuhause, vielleicht Familie, ein stabiles Leben. Aber emotional fühlt es sich an wie ein langer Winter. Stillstand. Nebel. Orientierungslosigkeit.

Viele Menschen in ihrer Lebensmitte erleben genau das:

Das ist kein Zufall. Diese Lebensphase ist prädestiniert für eine innere Inventur. Ein Bilanzieren: Was war gut? Was passt nicht mehr? Was darf gehen? Was darf entstehen?

Doch viele verdrängen diesen Impuls. Aus Angst. Aus Überforderung. Oder weil einfach keine Zeit ist.

Das ist kein Zufall. Diese Lebensphase ist prädestiniert für eine innere Inventur. Ein Bilanzieren: Was war gut? Was passt nicht mehr? Was darf gehen? Was darf entstehen?

Doch viele verdrängen diesen Impuls. Aus Angst. Aus Überforderung. Oder weil einfach keine Zeit ist.

Vielleicht denkst du:

„Ich hab keine Energie, mich jetzt auch noch mit mir selbst zu beschäftigen.“
Oder: „Das bringt doch sowieso nichts. Ich kann ja eh nichts ändern.“

Aber genau hier liegt das Missverständnis: Selbstreflexion ist kein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste. Sie ist der Ort, an dem du deine innere Stimme wieder hörst.

Was Selbstreflexion wirklich bedeutet (und warum sie so kraftvoll ist)

Lass uns ehrlich sein: Der Begriff „Selbstreflexion“ klingt erstmal… anstrengend. Oder irgendwie unkonkret. Wie ein schöner Gedanke, aber nichts, was du abends noch machst, wenn die Spülmaschine läuft.

Deshalb hier ein anderer Zugang:
Selbstreflexion ist kein Denken. Es ist ein inneres Wahrnehmen.

Es ist der Moment, in dem du innehältst und dich selbst fragst:

Es ist der Moment, in dem du dir erlaubst, nicht zu funktionieren – sondern dich selbst zu entdecken.

Selbstreflexion ist wie eine Taschenlampe in dir drin

Sie leuchtet in Ecken, die du sonst vielleicht meidest:

 

Und sie zeigt dir auch die Kraftquellen, die du längst in dir trägst:

Warum viele Menschen Selbstreflexion vermeiden (und warum du es trotzdem wagen solltest)

Weil sie befürchten, was sie finden könnten.

Denn Selbstreflexion konfrontiert dich mit Fragen wie:

Das sind keine bequemen Fragen.
Aber sie sind ehrlich. Und sie führen dich zu Antworten, die dich wirklich weiterbringen. Viele Menschen versuchen, diese Fragen zu umgehen. Sie machen weiter. Arbeiten mehr. Shoppen. Scrollen. Trinken. Planen. Aber innerlich bleibt dieses dumpfe Gefühl: „Da fehlt was.“

Selbstreflexion ist der Moment, in dem du die Ablenkung unterbrichst – und dich selbst wieder hörst.

Was Selbstreflexion nicht ist

Um Missverständnisse gleich auszuräumen:

Und jetzt?

Im nächsten Abschnitt steigen wir tiefer ein:

  • Welche Wege zur Selbstreflexion gibt es konkret?
  • Wie kannst du heute beginnen – ohne viel Zeit, ohne Vorerfahrung, aber mit Wirkung?

 

Du wirst sehen: Es ist nicht schwer. Es ist nur neu.
Und manchmal liegt der größte Durchbruch in einem ganz kleinen Moment der Ehrlichkeit.

Vier praktische Wege zur Selbstreflexion

1. Gedanken sortieren – Journaling & Morgenseiten

„Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich es aufgeschrieben habe?“ – dieser Satz bringt es auf den Punkt.

Unsere Gedanken sind flüchtig. Oft laufen sie wie eine Endlosschleife im Hintergrund.
Wir machen uns Sorgen, denken über Entscheidungen nach, grübeln über Gespräche – aber selten wirklich klar.

Warum Journaling so kraftvoll ist:

Journaling bringt Ordnung in dein inneres Chaos. Wenn du schreibst, verlangsamst du deinen Gedankenfluss. Du bekommst Abstand. Und plötzlich erkennst du Muster, Gefühle, Bedürfnisse – die dir vorher verborgen waren.

Das Besondere:
Du brauchst keine Lösung zu finden. Allein das Schreiben ist schon ein Schritt zur Klärung.

Wie du starten kannst – ganz einfach!

  • Setz dich morgens (oder abends) mit einer Tasse Tee an deinen Lieblingsplatz.

  • Schreib drei Seiten lang alles, was dir in den Kopf kommt.
    Ohne Ziel, ohne Zensur.

  • Schreib so, als würde niemand es je lesen. (Weil genau das stimmt.)

Mögliche Einstiegsfragen: 

  • Was beschäftigt mich gerade wirklich?

  • Was will ich heute loslassen?

  • Was möchte ich heute fühlen?

  • Was will ich mir endlich eingestehen?

2. In sich hineinspüren – Meditation & Körperwahrnehmung

„Dein Körper ist der ehrliche Übersetzer deiner Seele.“

Viele Frauen sagen mir: „Ich weiß gar nicht, was ich fühle.“
Das liegt oft daran, dass wir es uns abgewöhnt haben zu spüren. Wir sind so viel im Außen – und haben oft nie gelernt, wie man mit der inneren Stimme überhaupt in Kontakt kommt.

Warum Körperwahrnehmung der Schlüssel ist:

Während dein Kopf noch diskutiert, ob du traurig oder wütend bist, spürst du im Körper oft längst die Antwort:

  • Ein Kloß im Hals.

  • Ein Ziehen im Bauch.

  • Ein Druck auf der Brust.

Der Körper signalisiert dir, was im Innern los ist – lange bevor du es benennen kannst.

Mini-Meditation zum Einstieg (5 Minuten reichen!)

  1. Setz dich hin. Aufrecht, aber bequem.

  2. Schließ die Augen. Spür deinen Atem – ohne ihn verändern zu wollen.

  3. Stell dir leise die Frage:
    „Was fühle ich gerade – unter der Oberfläche?“

  4. Lass kommen, was kommt. Ohne Bewertung. Vielleicht ist es Unruhe. Oder Müdigkeit. Oder ein leises Sehnen.

Du kannst dir auch sanfte Musik anmachen oder eine geführte Meditation anhören – aber der wichtigste Teil bleibt: Kontakt zu dir.

3. Selbstgespräche führen – ehrlich & laut

„Wenn ich laut ausspreche, was ich innerlich spüre, erkenne ich oft, wie sehr ich mir selbst aus dem Weg gehe.“

Klingt seltsam? Vielleicht.
Aber Selbstgespräche sind ein machtvolles Werkzeug – wenn du bereit bist, ehrlich zu sein.

Warum das funktioniert

  • Wenn du laut sprichst, bist du gezwungen, konkreter zu werden.

  • Du hörst dich selbst – und damit auch deine inneren Widersprüche.

  • Du nimmst eine neue Position ein: die der Beobachterin deiner eigenen Gedanken.

So beginnst du ein Selbstgespräch:

  • Stell dich vor den Spiegel (oder geh spazieren).

  • Sprich laut mit dir, als wärst du deine beste Freundin.

  • Frag dich:

    • Was will ich eigentlich – wirklich?

    • Wo belüge ich mich gerade?

    • Was brauche ich heute, um in meine Kraft zu kommen?

Variante: Sprachnachricht an dich selbst

Viele Frauen nutzen heute ihr Handy als Tagebuch.
Sprich deine Gedanken in eine Sprachnotiz – und hör sie dir nach ein paar Tagen nochmal an.
Du wirst überrascht sein, was du dann hörst.

Variante: Sprachnachricht an dich selbst

Viele Frauen nutzen heute ihr Handy als Tagebuch.
Sprich deine Gedanken in eine Sprachnotiz – und hör sie dir nach ein paar Tagen nochmal an.
Du wirst überrascht sein, was du dann hörst.

4. Sich selbst Raum geben – Selbsterfahrungsseminare besuchen

„Ich wusste nicht, wie sehr ich mich selbst vermisst habe – bis ich in diesem Raum saß und nur ich sein durfte.“

Manchmal reicht Journaling nicht.
Manchmal brauchst du mehr als 10 Minuten am Morgen.
Manchmal brauchst du einen Ort, an dem du ganz und gar du sein darfst.

Ein Selbsterfahrungsseminar wie das HELDENREISE® Seminar kann genau so ein Raum sein.

Warum ein Seminar so wirkungsvoll ist

  • Du trittst raus aus deinem Alltag. Kein Haushalt, keine To-do-Liste, keine Ablenkung.

  • Du bist in einer Gruppe, aber ganz bei dir.

  • Du wirst liebevoll begleitet – und traust dich, ehrlich hinzuschauen.

  • Du erlebst Prozesse, die tiefer gehen als jede Selbsthilfelektüre.

Was dich erwartet

  • Strukturierte Impulse zur Selbstreflexion (Körperarbeit, Rituale, kreative Methoden)

  • Austausch auf Augenhöhe mit Menschen, die auch auf dem Weg sind

  • Tiefe emotionale Prozesse – getragen und sicher

Persönliche Erinnerung:

Ich erinnere mich an eine Teilnehmerin, die ankam mit dem Satz: „Ich will raus aus diesem Nebel in meinem Kopf.“  Nach sieben Tagen sagte sie:
„Ich hab keine Antworten bekommen – aber dafür endlich die richtigen Fragen gestellt. Und das hat alles verändert.“

Vielleicht fragst du dich jetzt:

„Okay, und wo fang ich an?“

„Wie komme ich in die Umsetzung?“
„Wie bleibe ich dran – auch wenn der Alltag mich wieder überrollt?“

Die Antwort ist einfach:
Mit dem nächsten kleinen Schritt.

Erste Schritte – sanft beginnen

Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln.
Aber du kannst heute anfangen, dich wieder ernst zu nehmen.

Drei einfache Möglichkeiten, um jetzt loszugehen:

  1. Nimm dir heute Abend 10 Minuten Zeit.
    Setz dich mit einem Blatt Papier hin und schreib:
    „Was wünsche ich mir wirklich?“

  2. Stell dir morgen früh eine einzige Frage:
    „Wie geht es mir – wirklich?“
    Lass die Antwort kommen, ohne sie gleich wegzuerklären.

  3. Spür in deinen Körper.
    Leg die Hand auf dein Herz. Atme. Und frag dich:
    „Was braucht es heute, damit ich mir selbst näher komme?“

Diese Fragen sind klein. Aber sie öffnen Türen.
Und manchmal reicht genau das: eine offene Tür, durch die du mutig trittst.

Erinnerung & Motivation

Du bist nicht falsch, wenn du zweifelst.
Du bist nicht allein, wenn du dich leer fühlst.
Und du musst nicht perfekt sein, um mit dir selbst in Kontakt zu kommen.

Du bist genug. Jetzt. Genau so.
Aber du darfst dir mehr erlauben. Mehr Tiefe. Mehr Wahrheit. Mehr du.

Selbstreflexion ist wie eine innere Reise zurück zu deinem Ursprung.
Vielleicht unbequem. Vielleicht langsam. Aber ehrlich. Und heilend.

Du wirst nicht sofort alle Antworten haben.
Aber du wirst die richtigen Fragen finden.

Und das ist der Anfang von allem.

Dein nächster Schritt: Komm mit auf Heldenreise

Wenn du das Gefühl hast:
„Ich will tiefer. Ich will endlich spüren, wer ich bin, wenn ich nicht funktioniere.“ –dann ist das Heldenreise Seminar vielleicht genau das, was du brauchst.

Die Heldenreise ist ein siebentägiges Selbsterfahrungsseminar.
Ein geschützter Raum, in dem du dich entdecken darfst.
Ohne Alltagsrolle. Ohne Maske. Ohne Leistungsdruck.

Was dich erwartet:

  • Tiefe emotionale Prozesse, eingebettet in ein liebevoll begleitetes Gruppenfeld

  • Klar strukturierte Phasen: Loslassen, Begegnung, Transformation, Integration

  • Methoden aus Körperarbeit, Ritualarbeit, Imagination und Psychodrama

  • Zeit für dich – für deinen Weg, deine Fragen, dein Erkennen

Und vor allem:
Du gehst nicht allein. Du wirst getragen. Und begleitet.
Von einem erfahrenen Team und einer Gemeinschaft, die genauso mutig ist wie du.

Ist das was für dich?

Ja – wenn du das Gefühl hast, festzustecken.
Ja – wenn du ahnst, dass es da in dir noch etwas gibt, das gesehen werden will.
Ja – wenn du dich selbst wieder spüren willst – mit allem, was du bist.

Jetzt ist der Moment

Wenn du diesen Text bis hier gelesen hast, dann trägt etwas in dir bereits den Wunsch nach Veränderung.

Hör auf ihn. Geh los. Nicht irgendwann – sondern jetzt.

Du musst nicht wissen, wohin der Weg führt. Du musst nur wissen, dass er zu dir führt.

Ich freue mich, dich ein Stück auf deinem Weg begleiten zu dürfen.
Von Herz zu Herz,

Christina

 

P.S. Und hier findest du alle Infos zur nächsten Heldenreise!

Selbsterfahrungs-Seminare in Köln, Frankfurt, Troisdorf, Düsseldorf - Original Heldenreise

Fazit:

Selbstreflexion ist kein Projekt.
Kein Selbstoptimierungs-Tool. Kein „Jetzt-mach-ich-auch-noch-mehr-an-mir-rum“-Programm.

Sie ist ein Innehalten.
Ein Lauschen.
Ein leiser Schritt in deine Richtung.

Denn in dir ist bereits alles da.
Du brauchst dich nicht zu verändern – du darfst dich einfach wieder erinnern, wer du bist.

Du musst dich nicht neu erfinden. Nur wiederfinden.

Trust your soul!
Love, Christina

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Christina von Soul Event

Seit über zehn Jahren begleite ich Menschen in tiefgehenden Veränderungsprozessen und habe mehr als 500 Teilnehmer*innen durch das Selbsterfahrungsseminar Heldenreise geführt. 

Auf meinem Blog teile ich Inspirationen und Erfahrungen rund um Psychologie,  Persönlichkeitsentwicklung und die Verbindung von Körper, Geist und Seele.

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